SCR-Nachwuchs auf dem Inselsee mit Spitzenplatzierungen
Sowohl die Cadets als auch die Opti B konnten sich bei der Auge-Sommerregatta auf dem Güstrower Inselsee gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Das Wochenende werden alle als windig empfunden haben; ob in der Bernsteinstadt oder in der Barlachstadt Güstrow. Hier trafen sich die Cadets, die Europes, die Opti B und drei Ixylons zur Auge-Sommerregatta. Und die SCR-Segler dürften mehr als zufrieden sein: Sieg bei den Cadets und Sieg bei den Opti B.
16 Boote meldeten in der Opti B; sechs davon steuerte der SCR bei. Gleich in der ersten Wettfahrt zeigten sich SCR-Segler Tim Braunsdorf und Rhona Schmelter von ihrer besten Seite und ersegelten Rang eins und zwei. Tim durfte sich schon einmal an Siegesluft gewöhnen – in drei von fünf Wettfahrten segelte er als erster über die Ziellinie. Ein dritter Platz wurde kurzerhand als Streicher eliminiert und auch die letzte Wettfahrt mit einer Zweitplatzierung änderte nichts mehr am souveränen Sieg des Ribnitzer Seglers.
SCR-Cadet auf dem Treppchen; die Piraten eher im Untergeschoss
Um nicht zu sagen „im Keller“, doch manches Mal hat Erfahrung nun mal die Oberhand. Die Infos zum vergangenen Wochenende.
Der dritte Saison-Monat 2023 neigt sich dem Ende zu; die Sommerferien rücken in greifbare Nähe und damit auch die Weltmeisterschaft der Cadets. Diese konnten sich bei der Sommersonnenwende-Regatta des Seglervereins Alt Gaarz e.V. zufrieden zeigen. Auf dem Salzhaff vor Rerik gingen 14 Boote an den Start; zwei davon stellte der SCR. Unangefochten zeigten sich die beiden späteren Erst- und Zweitplatzierten aus Prenzlau und Rostock in allen sechs Wettfahrten von ihrer besten Seite. Die Regatta machten diese beiden Besatzungen unter sich aus.
In Sachen Treppchen aber hatten SCR- Steuerfrau Lucy Lindemann mit Vorschoterin Mara Lewerenz ein klares Wörtchen mitzureden. Mit Ausnahme der letzten Wettfahrt, die glücklicherweise als Streicher abgetan werden konnte, segelte das Ribnitzer Duo stets vorne mit dabei und sicherte sich souverän Rang drei.
Silber für SCR-Cadet mit Florian Brehme und Mara Lewerenz in Rostock
Beim Nordwasserpokal zeigten die SCR-Cadets solide bis sehr gute Leistungen; die Optis verteilten sich übers gesamte Teilnehmerfeld.
Mit vier Cadets und drei Optis stellten sich die SCR-Segler der Konkurrenz beim diesjährigen Nordwasserpokal. Während das Feld der Zweimannboote mit 15 teilnehmenden Booten verhältnismäßig überschaubar war, so mussten sich die Ribnitzer Optis in einem fast 60 Boote starken Feld beweisen. Fünf Wettfahrten wurden auf beiden Kursen gesegelt.
Die Cadet-Besatzung mit Steuermann Florian Brehme und Vorschoterin Mara Lewerenz kann den Nordwasserpokal durchaus als Erfolg verbuchen. Mit Ausnahme von einer Wettfahrt fuhr das Duo konstant auf die vordersten Plätze. Platzierung vier in der vierten Wettfahrt wurde als Streicher gewertet; am Ende standen die beiden Ribnitzer Segler auf dem Silbertreppchen. Trotz guter Leistungen reichte es beim SCR-Cadet mit Steuerfrau Lucy Lindemann und Vorschoter Phil Hermann nicht für einen Medaillenplatz. Die konstanten Leistungen der einzelnen Wettfahrten berscherrte dem Duo schlussendlich Rang fünf.
Auch die Besatzung mit Steuermann Lennart Pahl und Vorschoterin Lona Mehltrete dürfte mit einem zehnten Platz im Gesamtklassement zufrieden sein; Schlusslicht bildete die Besatzung mit Steuermann Julian Noack und Vorschoter Albert Kuthian.
Als beste Opti-Seglerin aus Reihen des SCRs konnte sich Rhona Schmelter durchsetzen. Vor allem ein vierter Rang (Wettfahrt drei) und ein sechster Rang in der letzten Wettfahrten verhalfen der jungen Seglerin zur erfreulichen Endplatzierung auf Rang 16. Vereinskollege Tim Braunsdorf hingegen fand denkbar schlecht in die Regatta und musste gleich in der ersten Wettfahrt seinen Streicher nutzen. Zum Ende des Nordwasserpokals hingegen zeigte Tim solide Leistung; landete am Schluss auf Rang 24.
Tilda Machoy als Jüngste im Bunde konnte erwartungsgemäß natürlich nicht um die vordersten Platzierungen kämpfen – überzeugte dafür in ihrer Altersklasse. In der U10-Wertung belegte sie Rang acht; im großen Feld reichte es am Schluss für den 49. Platz.